demnächst

Kettcar

+ Christin Nichols


Donnerstag   25/04 2024   20.00 h
Bielefeld, Lokschuppen
vvk: ab 47,10 €
abk: 50,00 €


TICKETS



Kettcar

www.kettcar.net
www.lokschuppen-bielefeld.de
www.facebook.com/people/MCH-Musikbetrieb/61555396144791/

Bereits mehr als sechs Jahre sind seit dem letzten Album von KETTCAR vergangen - Doch auch heute noch wirkt "Ich vs. Wir" (inklusive der EP-Fortsetzung „Wir vs. Ich“) so relevant und aktuell wie zum Erscheinen im Herbst 2017.

Dass eine Band 15 Jahre nach Gründung ihr bis dahin bestes Album veröffentlicht, passiert ja auch nicht oft. "Eines der kraftvollsten und wichtigsten deutschen Alben des Jahres" meinte SPIEGEL.de, "Unversöhnlich und mit neuer Dringlichkeit" der Musikexpress.

Im April 2024 kommen KETTCAR wieder auf Tour, und haben mehr von den Songs dabei, wie nur KETTCAR sie schreiben können. Vierzehn Konzerte in Deutschland, eins in Österreich, eine lange überfällige Rückkehr auf die Bühne.

Am Mittwoch, dem 01.11.23, sind Hardtickets und E-Tickets für Bielefeld ab 10:00 Uhr exklusiv über ghvc-shop.de erhältlich


Support: Christin Nichols

www.facebook.com/Christin.Nichols.Official

Wir sehen es. Wir sehen manchmal gar nichts mehr vor lauter Wellengang, aber wenn sich der Sturm dann beruhigt, merken wir: Es war mal wieder nur ein Weltuntergang, den wir überlebt haben. Dann steuert das Boot in den nächsten Hafen. Man ist diesen Momenten unendlich allein. Aber am Ende doch irgendwie: In Ordnung. Versichert uns Christin Nichols. Und sie muss es wissen. Christin Nichols lang erwartetes zweites Soloalbum „Rette sich wer kann“ erscheint am 22.03.24.!

Nichols’ Solodebütalbum “I’m Fine”, erschienen Anfang 2022, war genau das Album, das die Gitarrenmusik in Deutschland dringend brauchte: gnadenlos souverän, aber immer auch durchlässig und zart, wütend und wehmütig, dazu voller großer Melodien und Songs, die von der Netz-und Popkultur der Gegenwart genauso beeinflusst sind wie von Postpunk und Wave. Publikationen wie Spiegel Online, Zeit Online, der Musikexpress, Vogue oder Cosmopolitain waren voll des Lobes, und das mit allem verdammten Recht der Welt: “Im Fine” pustete einem den müden Kopf frei, weil man das Gefühl hatte, einer Frau zuhören zu können, die gerade ihre ganz eigene Definition von Stärkefindet. Radio 1 verlieh ihr zudem die volle Punktzahl im Soundcheck, womit sie für „ Album des Jahres“ nominiert war. Wow.

Wie kraftvoll (und, sorry: einfach nur geil) es klingen kann, offen mit Momenten der Verletzlichkeit umzugehen, beweist einmal mehr mit ihren neuen Songs. Mal klingen sie nach Aufbruch, mal nachgroßen Gedanken nachts um 3, dann wieder scheinen sie aus den Tagen des “Paisley Underground” in die Gegenwart zu wehen. Noch mutiger als für ihr erstes Soloalbum nach der Karriere mit Prada Meinhoff musste Nichols nun sein, noch kompromissloser. Jedem Anfang mag der berühmte Zauberinnewohnen, schon klar, aber am Ende braucht man im Leben vor allem für die Langstrecke so richtig Eier.

Da wo die Angst ist, da geht es lang. Nichols probierte neue Sounds an wie Kleider. Und diese Kleider stehen ihnen gut, den großen Themen des Albums, die immer auch Nichols‘ Lebensthemen sind: Feminismus, Hedonismus,Aktivismus. Selbstliebe.

Ganz allein ist Nichols, die auf jeder Bühne und in jeder Bar eine Art ganz natürliches Kraftfeld um sich zu erzeugen weiß, natürlich nie. Erneut hat sie mit Stephan Ernstzusammengearbeitet, zum ersten Mal auch mit Featuregästen wie Julian Knoth (Die Nerven) oder Rapper Fatoni, mit dem Nichols auch den gleichnamigen Titeltrack zum Album „Rette sich wer kann“geschrieben hat. Simeon Cöster von Isolation Berlin saß am Schlagzeug.

Vielleicht braucht man nicht mal einen sicheren Hafen, sondern fährt gemeinsam einfach weiter. Immer auf der Suche nach Antworten, die man eigentlich gar nicht braucht. Weil alles schon da ist.

 
Kettcar


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