Eisbrecher + Maerzfeld | Freitag 13/03 2015 20.00 h Bielefeld, Ringlokschuppen
| vvk: 34,25 € abk: 40,00 € |
Schock
mein
System!
Mit dieser Ansage rufen die Münchener um Alex Wesselsky und Noel Pix eine neue Ära in
der Geschichte von
EISBRECHER
aus. Dreh
und Angelpunkt ist ihr neues, am 23.Januar 2015 erscheinendes
Album „SCHOCK“, mit dem EISBRECHER
im Rahmen der
gleichnamigen Tour
ab Ende Februar
auf
Tour
gehen.
Begleitet werden
sie in
Deutschland, Österreich
und der Schweiz von
den
Industrial
Rockern MAERZFELD, die als Special
Guest das Vorprogramm bestreiten werden. Harte Industrialriffs mit deutschen
Texten
im Doppelpack -- eine
Allianz
die sich
hören
lassen
kann!
Live
sind EISBRECHER
wie
ein Monolith, gewaltig
und ehrlich. Und so ist es immer wieder ein Vergnügen, Alex und seine Mannschaft auf der Bühne zu sehen. Großes Kino gepaart mit
der nötigen Portion Selbstironie
machen aus
jedem EISBRECHER Konzert ein einzigartiges
Live--Erlebnis.
EMP sagt über "Schock":
"Einfach eine
Klasse
für sich.
EISBRECHER machen ihren Wumms--Mix aus verschlingenden Abgründigkeiten und aufrüttelnd emotional
inszenierten Aha-Kontrasten auch diesmal zum ureigenen Trademark."
2015 wird ein EISBRECHER
Jahr und ab Februar2015 kann man sich den Schock auch live
abholen!
Auf kalt°!
Line
Up:
Alexander Wesselsky (Vocals) | Jochen Seibert (Leadgitarre) | Jürgen Plangger (Gitarre) | Achim Färber (Schlagzeug) | Rupert Keplinger (Bass)
Ihr Name MAERZFELD steht genau für all das:
Der März wird von je her als der Monat empfunden, der vom Bestellen der Felder, vom Säen des
Saatgutes und von harter Arbeit bestimmt wird
Seit dem Erscheinen des Debüt-Albums „Tief“ von MAERZFELD , wird in Deutschlands
Musiklandschaft die Erde frisch gepflügt. Solide, unerschütterliche Rock-Riffs, stahlharte Industrial-
Klänge und schonungslose deutsche Texte formen den Sound der Franken.
Unreif und grün hinter den Ohren sind MAERZFELD dabei wahrlich nicht mehr. Über Jahre hinweg
reiften die Saatkörner ihrer musikalischen Idee, ja, ihres Brachial-Kunstwerkes in ihren Köpfen. Das
Sextett formiert sich aus gestandenen Männern, die die harte Arbeit nicht scheuen und ganz genau
wissen, was sie wollen: nämlich der deutschen Musiklandschaft ein ebenso bereicherndes wie
unbequemes Gewächs sein.
Brav, lieb und harmlos sind ganz sicher nicht die Attribute, die zu dieser Band passen. Sie bieten der
Welt die Stirn und konfrontieren sie schonungslos mit ihrer eigenen Wirklichkeit. So setzen sie sich in
dem Stück „Vollkommen“ mit dem Gefühl auseinander, selbstherrlich zu sein. In Songs wie
„Huebschlerin“ nehmen sie den Zuhörer unzensiert mit ins Rotlicht geflutete horizontale Gewerbe.
Handfeste Musik, die dabei jedoch durchaus auch philosophisch sein darf:
Das „Maerzfeld“ nämlich birgt noch eine tiefere Bedeutung in sich: bei den fränkischen Merowingern
war es traditionell und nach römischem Vorbild ein Landstück außerhalb der Stadtmauern, auf dem
in Friedenszeiten das Vieh gehütet und im Krieg das Heer auf den Kampf vorbereitet wurde.
Nun, mehr als 15 Jahrhunderte später, betrachten die sechs fränkischen Musiker das brachliegende
Stück Länderei als Sinnbild des Lebens: es liegt einzig und alleine in der Hand des Benutzers, was er
aus ihm macht. Zielgerichtet und die Arbeit nicht scheuend kann man es in friedlichen Höhen und
kriegerischen Tiefen des Lebens bestellen und der Anomalien und Morbiditäten der Gesellschaft zum
Trotz eine gute Ernte erzielen.
Am 5. März 2011 feierten MAERZFELD ihren ersten Live-Auftritt als frisch gegründete Band – knapp
ein Jahr später, am 16. März 2012 wurde dieses Feld nun mit dem Erscheinen des Debüt-Albums
„Tief“ zu Ende bestellt.
MAERZFELD – eine Band, deren Philosophie schonungslos aus dem Leben kommt. Und ein Brachial-
Kunstwerk, das mit Kraft, Ehrlichkeit und (Selbst-)Ironie beeindruckt
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