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Oliver Kalkofe & Dietmar Wischmeyer | Sonntag 28/11 2010 20.00 h Bielefeld, Ringlokschuppen
| vvk: Ausverkauft! |
Kurt Krampmeier und Gürgen Ferkulat, die größten virtuellen Philosophen der
Gegenwart, treten aus dem Schatten der Theke hervor und sagen der Welt, was
sie im Innersten zusammenhält. "Fäkalhumor vom Feinsten" und "Sprachkotze mit
dem Florett zerteilt", urteilt das Feuilleton über die entlarvende Weltsicht der
beiden Thekenphilosophen.
Jeder Mensch, der noch über etwas Herzensbildung verfügt, kann sich dem
feinsinnigen Humor der beiden Arschkrampen nicht verschließen. Zwanzig Jahre
nach ihrem ersten Erscheinen sind sie zurückgekehrt, um den aussichtslosen
Kampf gegen den guten Geschmack wieder aufzunehmen. Kurt und Ferkel
sprechen durch Dietmar Wischmeyer und Oliver Kalkofe zur Gemeinde der
Erweckten der letzten Tage. Sei einer von Ihnen! Denn es gibt ein Leben vor dem
Tod und das ist eine Deponie. "Lalalala, Sooosiehddasaus ", sprach Kurt, der Herr.
Dietmar Wischmeyer
In Moskau starb endlich Josef Stalin, in Oberholsten/Wiehengebirge wurde
Dietmar Wischmeyer geboren. Dann passierte zehn Jahre nichts, bis er das
Gymnasium der Kreisstadt besuchte. Dort passierte dann neun Jahre
nichts. 1976 begann er das Studium der Philosophie in Ostwestfalen.
Erwartungsgemäß passierte wieder nichts, diesmal aber nur acht Jahre.
Jetzt aber erst mal `ne Pause. 1988 lockte ein norddeutscher Radiosender mit Geld und
Sendezeit. Ab da beginnt Dietmar Wischmeyer alles aufzuschreiben, was so um ihn
herum passiert.
Oliver Kalkofe
Geboren 1965 in Hannover, aufgewachsen in Peine, studierte der gelernte
Fremdsprachenkorrespondent Publizistik, Anglistik und Germanistik in
Münster. Den ersten passenden Rahmen für sein humoristisches Talent fand
er in der sonntäglichen Kultshow „Frühstyxradio“ bei Radio ffn
in Niedersachsen, wo er unter anderem Figuren wie dem schmierigen
Märchenerzähler „Onkel Hotte“ das Leben schenkte. Für sein
Lieblingsmedium Fernsehen schuf Kalkofe die preisgekrönte TV-Satire „Kalkofes
Mattscheibe“. Im Kino landete er mit den Edgar Wallace-Parodien „Der WiXXer“ und
„Neues vom WiXXer“ zwei Überraschungs-Hits. Für die Programmzeitschrift „TV Spielfilm“
verfasst Oliver Kalkofe 14-tägig seine medienkritische Kolumne „Kalkofes letzte Worte“
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