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Paradise Lost + Samaël + Ghost Brigade | Mittwoch 18/11 2009 20.30 h Bielefeld, Ringlokschuppen
| vvk: 25,45 € abk: 27,00 € |
Nachdem sie 2008 ihr 20-jähriges Bestehen mit der viel gelobten Live DVD/2CD „The Anatomy Of Melancholy“ sowie
besonderen Shows zu diesem Ereignis mit Anathema und My Dying Bride feierten, veröffentlichen PARADISE LOST
nun den Nachfolger zum 2007er Erfolgsalbum „In Requiem“: „Faith Divides Us – Death Unites Us“.
„In Requiem“ verdankte einen Großteil seines phänomenalen Erfolges – das Opus chartete auf Platz #12 in Deutschland
sowie in Schweden, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Griechenland, Finnland, Großbritannien und weiteren
Ländern – seiner erhöhten Härte und Gitarrenlastigkeit sowie den ureigenen Gänsehautmelodien der Briten. Das Album
wurde von den Medien zur metallischsten Scheibe seit den Klassikern „Icon“ (1993) und „Draconian Times“ (1995)
gekürt, erhielt hervorragende Rezensionen und nun wird „Faith Divides Us – Death Unites Us“ diesen Triumphzug
zweifelsohne fortsetzen!
Erstmals in der Geschichte der Band benutzen die Gitarristen Greg Mackintosh und Aaron Aedy 7-saitige Gitarren, um
noch mehr Gitarrenwucht zu erzeugen und als weitere Neuerung wählten PARADISE LOST den renommierten
Produzenten Jens Bogren (Katatonia, Opeth), der der Band in den Fascination Street Studios in Örebro, Schweden einen
herrlich natürlichen und warmen Sound auf den Leib schneiderte. Als weiterer Schwede war Session Drummer Peter
Damin bei den Aufnahmen dabei, doch als neuer, fester Schlagzeuger ist nun Adria Erlandsson (Cradle Of Filth, At The
Gates, The Haunted) offiziell eingestiegen.
Schon der Albumtitel, der den spirituellen Begriff „Glaube“ der bitteren Realität des Todes gegenüberstellt, ist als
Hinweis zu verstehen, wie kontrastreich und vielschichtig das neue Album geworden ist. Vom finsteren Mid-Tempo
Stampfer „As Horizons End“ über das treibende „I Remain“ zum geradezu schizophrenen „Frailty“ und dem
majestätischen Titeltrack: so stark und intensiv schwankten PARADISE LOST noch nie zwischen brodelnder Wut, ideal
symbolisiert durch Nick Holmes aggressiveren Gesang, und melancholischer Verzweiflung, verkörpert durch die
großartigen Melodien und geisterhaften Leads von Greg.
Ein Song wie „Rise Of Denial“ ist mit Leichtigkeit einer der härtesten Tracks der Band seit Jahren und „Living With
Scars“ hat schon fast einen Old School Death Metal Vibe. Jedoch sorgen die PARADISE LOST-typische Eingängigkeit
und Melodik jeweils für die nötige Portion Zugänglichkeit und speziell eine Düsterhymne wie „Last Regret“ sollte sich
bestens zum Mitsingen bei der anstehenden Europatour eignen.
Gegründet im Jahre 1988, haben PARADISE LOST mit dem 1991er Album „Gothic“ das Genre Gothic Metal erfunden
und es in den vergangenen Jahren definiert, verfeinert und sogar durchbrochen. Vom rohen Doom des Debüts „Lost
Paradise“ (1990) zur perfekten Melange aus Metallica und den Sisters Of Mercy auf „Draconian Times“ (1995), von den
elektronischen Klängen auf „One Second“ (1997) zum dunklen Rock auf „Paradise Lost“ (2005), PARADISE LOST
haben sich immer weiterentwickelt, Experimente gewagt und sämtlichen Trends getrotzt. Auf „Faith Divides Us – Death
Unites Us“ setzt sich diese Tradition fort und das neue Opus belegt eindrucksvoll, dass PARADISE LOST eine der
wenigen Bands sind, die ihren wohl verdienten Erfolg der einzigartigen Kraft des Songs verdanken.
After two years of silence, legendary band SAMAËL from Switzerland is back with their new full length album „Above“! Expect a harsh dissonance to the catchy and electronica-meets-metal approach of the predecessor "Solar Soul". Harking back to the good old Black Metal days of SAMAËL, the band`s ninth effort combines the extreme sounds of the era 1994 – 1996 with sophisticated songwriting and unearthly grooves. Produced by the band and mixed by the one and only Mr. Fredrik Nordström (IN FLAMES, OPETH, ARCH ENEMY), "Above" surely is the most surprising and aggressive in the whole SAMAËL discography!
Let`s hear what enigmatic frontman Vorph has to say about this upcoming aural assault: “Above” was first meant to be a separate project because we thought it was too unbalanced and it was showing just one side of the band but then so was “Era One”. Those two records are almost perfect opposites. While “Era One” shows the band focusing on all their side influences, “Above” is a metal album through and through. Musically “Above” embedded a lot of memorable influences: Bathory, Slayer, Iron Maiden… to name just a few bands that shaped the sound of S A M A Ë L in the first place. It is like an enhanced version of the band 3 or 4 first albums. Some might say the missing link between “Ceremony Of Opposites” and “Passage”. The lyrical content is also reminiscent of the band approach until the album “Eternal”. It’s not a “one song one topic” type of lyrics, but that was never really the case with S A M A Ë L. Some of the themes tackled throughout the album are: change, personal quest, sex and ambition… something that has been part of entire S A M A Ë L history.”
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