Drei Skaterboys mit Hang zu skurrilen Tätowierungen rocken amtlich, haben Spaß dabei und sind damit noch immens erfolgreich. Angefangen hat alles in der Südkalifornischen Provinz anno 1993. Proben (na ja), spielen (reichlich), feiern (unbedingt) - raus kommt eine EP, die erst mal - extrem retro-style - nur als Tape kursiert. Die Dreifaltigkeit des Erfolges (proben, spielen & feiern, siehe oben) zahlt sich aus - drei Alben, einem Rechtsstreit (in Irland gibt es bereits eine Band namens Blink) und diverse Touren später (unter anderem mit Pennywise und NOFX) wird MCA auf Blink 182 aufmerksam und nimmt sie unter Vertrag. Und die Zeit ist tatsächlich reif: das Album "Enema of the state" den Überraschungserfolg des Jahres 1999. Ihr letztes Album "Take off your pants and jacket" (2001) steigt nonchalant von nix auf Platz Eins der deutschen Albumcharts, weltweit regnet es Gold- und Platin-Trophäen. Umjubelte Konzerte, spaßige Videos und diverse Awards - und dann erst mal Auszeit.

2003 - Erstmals haben sich die drei Fun-Punker aus ihrer musikalischen Garage gewagt, sehr viel herum experimentiert - und herausgekommen ist eine atemberaubende Mischung aus frischen Sounds und fetten Hits in gewohnter Blink-Manier. Schon die Single "Feeling This", die bereits als Soundtrack für das Computer-Spiel "NFL Madden 2004" sorgte für Furore. Noch vor Bemusterung der Single ans amerikanische Radio haben Stationen den Song direkt aus dem Spiel on Air gebracht. Der langerwartete, selbstbetitelte Nachfolger: "Blink 182" - irgendwie immer noch unverkennbar Blink, aber wesentlich ausgereifter im Songwriting und Sound.

Support: Sugarcult In USA ein recht große Nummer, spielen Sugarcult Powerpop in Reinkultur - positiv und charmant

Support: The Kinison