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Die Nacht der Kampfkünste - Best of Martial Arts | Samstag 06/11 2004 20.00 h Lemgo, Lipperlandhalle
| vvk: 23 - 37 € |
Die Nacht der Kampfkünste - Best of Martial Arts | www.rheg.de |
Die Nacht der Kampfkünste – The Best of Martial Arts erstmals auf großer Tournee durch Europa. Der Karate- und Pencak-Silat Weltmeister André Mewis aus Berlin, der Nunchaku-Profi Guido Kessler aus der Schweiz, die Original-Mönche aus Shaolin, sowie viele weitere Welt- und Landeschampions, unterstützt von einer Auswahl der besten Kampfsportler Europas, werden ihr Können in den verschiedensten Kampfkunstarten eindrucksvoll unter Beweis stellen. Spektakuläre Darbietungen, Waffendemonstrationen, Bruchtests, Showelemente, dies alles verpackt in einen Rahmen aus modernster Ton-, Licht-, und Multimediatechnik. Faszination und Unterhaltung pur für Kampfsportbegeisterte und Interessierte aller Altersstufen.
Viele der asiatischen Kampfkünste sind uns hier in Europa bisher zumindest dem Namen nach bekannt. Ob Karate oder Jiujitsu, Judo oder Aikido, Capoeira oder Kendo, Kickboxen oder Thaiboxen oder Pencak Silat, um nur einige zu nennen. Die Nacht der Kampfkünste – The Best of Martial Arts bietet nun einen einmaligen Querschnitt durch die Geschichte dieser Künste, komprimiert in einer Show, an einem Abend.
Will man die Entstehung der Kampfkünste genau datieren, kommt man schnell in den Bereich der Sagen und Legenden. Die waffenlosen und bewaffneten Kampfkünste wurden in China schon vor vielen tausend Jahren praktiziert und mit System geübt. Stets dienten die Kampfkünste der Verteidigung der Menschen und der Dinge die dem Kämpfer von großer Bedeutung waren. Jedoch bekamen die asiatischen Kampfkünste schon sehr früh immer auch den Sinn, den Charakter zu entwickeln und zu stärken. In dieser Funktion dienten sie immer der Erziehung der Jugend. Durch den Shaolin Tempel im chinesischen Henan bekamen sie auch eine religiöse Bedeutung, und wurden so, abgehend von ihrem ursprünglich rein kriegerischen Zweck, neben der Kultivierung des Menschen auch eingesetzt als ein Mittel zur Erlangung des persönlichen inneren Friedens.
Vom Shaolin-Tempel und der Kunst des Shaolin Kung Fu ausgehend haben sich in den vergangenen 1500 Jahren die Kampfkünste in verschiedensten Variationen und Ausprägungen entwickelt und ihre Verbreitung in nahezu allen Ländern dieser Erde gefunden. Die Anhängerschar wächst unaufhörlich weiter und der Siegeszug des Kampfsports als Mittel zur geistigen und körperlichen Ertüchtigung ist nicht mehr aufzuhalten.
Was einst vor langer Zeit unter der Sonne des chinesischen Shaolin Tempels seinen Anfang nahm wird bei Die Nacht der Kampfkünste – The Best of Martial Arts in seiner ganzen Variation und Originalität einem breiten Publikum in mehr als 50 europäischen Städten zugänglich gemacht.
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