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Hurricane 2003 | Fr - So 20/06 bis 22/06 2003 tba Scheeßel, Eichenring
| vvk: 79,00 € |
Es spielen: Union Youth - Underworld - The Mighty Mighty Bosstones - The Datsuns - Starsailor - Slut - Skin - Sigur Rós - Seeed - Radiohead - Patrice - NoFX - Moloko - Millencolin - Massive Attack - Kettcar - International Pony - Gus Gus - Guano Apes - Good Charlotte - Goldfrapp - Fu Manchu - Danko Jones - Counting Crows - Console - Coldplay - Brendan Benson - Björk - Beth Gibbons and Rustin Man - Asian Dub Foundation - Apocalyptica - Anouk -
Das Hurricane Festival 2003 wird auf 3 Tage zu erweitert! Von Fr. 20.06. - So. 22. 06. 2003 sorgen wir für ein geballtes und anspruchvolles Musikprogramm.
Es wird in diesem Jahr ein Aufgebot an ca. 45 Bands geben. Angeführt wird das Programm zunächst einmal von BJÖRK, MASSIVE ATTACK, MILLENCOLIN, NoFX, PATRICE, RADIOHEAD und SEEED. Weitere Bands werden in Kürze bekannt gegeben.
Der Kartenpreis für das HURRICANE Festival beträgt 79,00 Euro. Das Ticket gilt für 3 Tage und schließt Camping, Parken und Vorverkaufsgebühren ein. Beim Kauf des Tickets werden zusätzlich 5,00 Euro Müllpfand erhoben. Diese 5,00 Euro werden beim Verlassen des Festivals und bei Rückgabe des Müllsacks und Pfandchips zurückerstattet. ACHTUNG! Das Hurricane Ticket gilt nicht mehr - wie in den beiden Jahren zuvor- zugleich als Bahnticket für Niedersachsen.
Die Karten sind ab 10.Februar 2003 an allen offiziellen VVK-Stellen erhältlich.
Sie ist rebellisch und gefühlvoll, hat Charme und Esprit, verfügt über eine großartige Stimme,
schreibt packende Songs und sprüht nur so vor Temperament. Wenn es das Qualitätssiegel
"starke Rockfrau mit Charisma" nicht schon gäbe, für Anouk Teeuwe müsste es erfunden werden.
Zweifellos ist die 27-jährige aus Den Haag eine jener hochgelobten, selbstbewussten "angry young
women", die seit gut zehn Jahren das von Männern dominierte Rockbusiness ganz gehörig
durcheinander wirbeln.
Um es auf den Punkt zu bringen: Die Finnen Apocalyptica sind einzigartig – vier klassisch ausgebildete Cellisten, die mit großem Erfolg die vermeintlich so unversöhnlichen Welten der klassischen Musik und des Hardrocks zusammengebracht haben, ohne einer von beiden die
Flügel zu stutzen. Mit ihrem neuen Album „Reflections“ ziehen Apocalyptica, mittlerweile nur
noch zu dritt, den meisten Metallern mächtig die Hammelbeine lang.
Asian Dub Foundation
www.asiandubfoundation.com
Die Asian Dub Foundation, 1993 in London gegründet, bestechen durch ihr innovatives Musikverständnis, das hauptsächlich auf Techno, Ambient, Funk, Sitar-Gitarrenstil und natürlich Dub basiert. Ihre packenden Live- Konzerte, die in Frankreich bereits 12 00
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Einer der großen Überraschungen des neuen Jahres: Portisheads Sängerin Beth Gibbons
und der ehemalige Talk Talk Bassist Paul Webb haben mit ihrem Debut "Out Of Season"
die Musikwelt überrascht - und werden (zurecht) mit Lobeshymnen überschüttet
Björk – Diese außergewöhnliche Künstlerin tritt dieses Jahr sehr exklusiv auf dem Hurricane Festival auf – und darüber freuen wir uns sehr. Ob mit den Sugarcubes, Soloprojekte, oder in Zusammenarbeit mit anderen Musikern, Björk hat kontinuierlich ihren künstlerischen Horizont erweitert. "Ich liebe es mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten", sagte Björk noch im Mai 2000, kurz vor der Cannes-Premiere von "Dancer In The Dark", bei dem sie mit dem kontroversen dänischen Regisseur Lars von Trier kooperierte. Von Björk stammt nicht nur der Soundtrack zum Film, sie hatte außerdem den Part der Selma übernommen. Aktuell ist die 5-CD-Box "Family Tree". Björk zeigt einen grandiosen Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens. Für Fans ein Muss, für Björk-Neulinge das perfekte Einsteiger-Set.
Brendan Benson
schreibt echte Powerpop-Melodien mit großartig humorvollen Texten. Ohrwürmer,
derer man sich nicht schämen muss. Sommermusik mit Gitarren, Keyboards und Retro-Anleihen.
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Das Jahr 2002 hätte für Coldplay kaum besser beginnen können. Als ihr Debütalbum „Parachutes“ im Februar mit dem Grammy als „best alternative rock album“ ausgezeichnet wurde, ließen sich eigentlich erst die Dimensionen erkennen, die dieses über alle Maßen gelungene Erstlingswerk angenommen hatte. Immerhin war „Parachutes“ bereits im Sommer des Jahres 2000 erschienen, in der Zwischenzeit mit wahren Jubelarien geradezu überschüttet und neben etlichen anderen Preisen auch mit zwei Brit-Awards geehrt worden. Auch mit „A Rush Of Blood To The Head“ lassen sie den Glamour des Popbusiness links liegen und wirken auf jedem einzelnen der elf neuen Songs hoch konzentriert. Aus jeder Zeile, jedem Refrain strahlt eine melodische Kraft. Coldplay zählen auch 2003 zu den großen Gewinner unzähliger Musikpolls (u.a. beste Band, beste Platte) diverser Zeitschriften und Musiksender.
Mit "14 Zero Zero" explodierten 1999 sämtliche Floors der Republik. Spielzeug-Beats
klapperten und eine Roboterstimme führte uns durch eine Pop-Wunderwelt mit schmierig-süßen Synthieflächen und zündenden Beats. Mit dem aktuellen Album „Reset the Preset“ bringt Gretschmanns (The Notwist) ehemaliges Ein-Mann-Projekt Console die Clubs zum kochen. Mittlerweile ist Console eine fünfköpfige Band, deren Kompositionen durch die neue Sängerin
Miri deutlich songorientierter ausfallen
Counting Crows schafften ´94 mit dem Song „Mr. Jones“ einen weltweiten Durchbruch. Die Band hat sich mit zahlreichen Tourneen und überzeugenden Auftritten eine sehr treue Fanbase erspielt. Die letzte Platte „Hard Candy“ wurde letzten Sommer veröffentlicht und die Counting Crows bleiben damit ihrem alternative-folk Stil treu.
Ich habe selten eine Band erlebt die so tight auf der Bühne agiert, ein Ganzkörpererlebnis.
Die Grundhaltung: Rocknroll has never been the language of tenderness or compassion, for
those purposes we have the entire pop genre. Rocknroll is the dissatisfaction; the rebellion;
the discontent. Rocknroll is the physical manifestation of sexuality, tears and anger.
Fu Manchu
www.fu-manchu.com
Bands wie Sleep, Kyuss und Fu Manchu kamen aus der Wüste und brachten das unwiderstehliche Flair verlassener Wüsten-Highways und schneller Autos mit. Fu Manchu (und die meisten ihrer Stoner-Kollegen) sind weit entfernt von stumpfen Gehabe vermeintlicher R
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Wenn man auf Vergleiche steht, werden häufig Portishead und Björk genannt. Das Debut "Felt Mountain" hat seine ganz eigene Faszination, die sich nicht an eventuellen Vorbildern messen lassen muss. Mit Spannung wird am 28. April der Nachfolger „Black Cherry“ (Mute Records) erwartet.
Good Charlotte haben sich rasant entwickelt und sind momentan „heisser Scheiss“. Die Melodien dieser vierzehn brandneuen Songs - die allesamt aus der Feder der beiden GC- Gründungsmitglieder, den zum Verwechseln ähnlichen Zwillingsbrüdern Benji und Joel, stammen - haben eine deutlich größere Bandbreite als vorher. Die Lieder besitzen eine viel größere Schärfe und Aggressivität, die Musik und der Gesang sind stärker und selbstbewusster als je zuvor.
Eine der erfolgreichsten deutschen Rockbands, die Guano Apes, werfen uns einen echten Monster-Böller vor die Füße: "Walking On A Thin Line" Dieses Album wird das Bild dieser Band ändern, ohne dass wir die charakteristischen Wesensmerkmale vermissen werden. Rock statt Crossover, sinnlicher Stil statt krasser Krach. "Wir müssen niemandem mehr beweisen, dass wir freakig sind", ist Sängerin Sandra Nasic überzeugt. Natürlich gibt es auch jetzt noch diese lärmige Seite, aber das ist eben nicht alles, was diese Band zu bieten hat
Die Wikinger präsentieren sich gern auf einer fast leeren Bühne, vor allerlei elektronischem Gerät und einer Kinoleinwand, auf der Dias und Animationen die fesselnde Atmosphäre der Musik verstärken. Meist nur schemenhaft, von grünen Spots beleuchtet, taucht die umwerfende Sängerin und Tänzerin elfengleich aus der Tiefe der Bühne auf und wieder ab. Dass sie elektronische Musik so lebendig rüber bringen, hat die neunköpfige Combo aus dem isländischen Reykjavik binnen kürzester Zeit in ganz Europa bekannt gemacht.
International Pony
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Das Pony hat ein beachtliches Bündel Musik zusammengetragen. Auf dem Album „We Love Music“ sind als Gäste neben einigen lokalen Gästen (Boris Ekambi, die St. Georg Magic Horns) auch Austin Cole, Shootingstar aus Manchester und die US-Funkster Stepchild (L.A. & Tribe Called Quest-Umfeld) vertreten. Sie alle erweisen sich als extrem Pony-kompatibel und verstärken die Band in ihrem Ziel, den verlorenen Soul wieder zu entdecken und in diesem Jahrtausend ankommen zu lassen. Das Ergebnis erfüllt uns mit fassungsloser Begeisterung: PONY schöpft aus der Ursuppe, ist dabei zeitlos und liebevoll bis ins Detail und kommt mit allem, was derzeit fehlt: Sex, Groove, eine extrem futureske Funkiness und – vor allem Seele!
Die neue Supergroup des German-Indierock kommt auf unser Festival. Am 28.Oktober 2002 erschien das Album "Du Und Wieviel Von Deinen Freunden" mit elf Songs und dem Mut zur großen Geste. Von fünf Leuten aus Hamburg, die zu Elliot Smith kuscheln können und zu Fugazi saufen und gleichzeitig schreien. Gute Band eben, diese Kettcar. Von laut.de – dem ist nichts hinzuzufügen
Massive Attack sind wieder da. Und gerade in einer Zeit, in der dumpfer Starkult und eine endlose Prozession von Retorten-Acts die kulturelle Landschaft beherrschen, wird Grossbritanniens einflussreichste Band mehr gebraucht als je zuvor. Die Jungs aus Bristol haben mit ihrer Fusion aus einzigartiger Tanzmusik, Pop, Hip Hop, Drum & Bass und Rock der britischen Musik ihren Stempel aufgedruckt; jetzt geht der kreative Wirbelsturm von neuem los. `100th Window´ ist das vierte Album von Massive Attack. Das im letzten Jahr im Bristoler Band-Studio komponierte und aufgenommene Werk ist ein Schritt in Richtung warme Elektronik, psychedelische Landschaften, arabische Streicher und gleichzeitig auch ein Abtauchen in den guten alten, ultra-tiefen Dub Reggae. „Wir wollten dieses Album wärmer als `Mezzanine` machen, aber nicht softer” erklärt Robert Del Naja, der besser als 3D bekannt ist. „Wir wollten die Schärfe und Nervosität beibehalten, aber nicht trostlos klingen.”
Schwedens Vorzeigepunkrocker haben mit Ska-Punk und Melody-Core angefangen, aber seit der letzten Platte „Home from Home“ ist Schluss mit Schubladen. Es gibt nur noch PUNK und ROCK! Millencolin haben auf der letzten Tour abgeräumt, ausverkaufte Säle, tobende Fans.
Die unglaublich charismatische, mit einer unverwechselbaren Stimme gesegneten Club-Queen Roisin Murphy meldet sich mit ihrem musikalischen Partner Mark Brydon zurück. Das neue Werk „Statues“ bietet neben den typischen, unverwechselbaren Moloko-Melodielinien auch immer wieder innovative und zugleich eingängige Beats.
Als Anfang der 90er Punk sein großes Revival erlebte, starrte die ganze Welt auf Green Day und Offspring, die damals jeweils mehr als 10 Millionen ihrer Alben verkauften. Doch da gab es eine Band, die sich vollkommen allen Vermarktungstechniken widersetzte, die keine Videos drehte, sich gegen Airplay im Radio zur Wehr setzte und kaum Interviews gab: NoFX. NoFX haben den „old school“ Weg eingeschlagen – nur die Musik und die Fans zählen. Im Mai soll die neue Platte "War For Errorism" erscheinen. Dieser Tage befinden sich die Berkeley-Punks noch im Studio, um die neuen Songs aufzunehmen.
Der Musikexpress schrieb im November 2002: „Wie Patrice gekonnt auf dem dünnen Grat des melodischen Eingängingen balanciert, ohne in den Abgrund kommerzieller Beliebigkeit abzurutschen, das erfordert nicht nur höchstes ästhetisches Gespür, sondern auch persönliche Integrität. So enthält das Album ‚How Do You Call It?’ nicht weniger als zwölf potentielle Hits, zwölf Refrains, die jeden sensiblen Soul-sozialisierten Hörer ins Herz treffen werden.“
wie visions.de meldet: "Radioheads neues Album scheint fertig zu sein. Jedenfalls hat die Band kürzlich insgesamt 60 Songtitel lizenzieren lassen, wobei einige allerdings Namen von Live-Experimenten oder älteren Jamsessions sind." Die EMI schrieb zu "I Might Be Wrong" - Live Recordings:
Dass Radiohead vor kurzem in der Kategorie "Best Kept Secret" für einen VH1-Award nominiert wurden, lässt Kenner der zeitgenössischen Rockmusikszene dann doch eher schmunzeln. Klar, die belesene Band aus Oxford genießt durchaus den Ruf notorischer Geheimniskrämer und an den verschrobenen Lyrics von Frontmann Thom Yorke haben sich nicht wenige in den letzten Monaten einmal mehr die Zähne ausgebissen, aber definitiv haben Radiohead mit "Kid A" und "Amnesiac" binnen eines Jahres zwei der besten und mutigsten Rockalben überhaupt abgeliefert – und das mit überwältigendem Erfolg. Beide Alben erreichten direkt nach ihrer jeweiligen Veröffentlichung Bestnotierungen in den internationalen Charts. Radiohead-Fans, den harten Kern schätzt man weltweit auf zwei Millionen, fackeln eben nicht lange. Und wann, bitteschön, haben sich Schwermut und Melancholie in der Geschichte der Rockmusik schon besser verkauft? Während "Kid A" in den Publikums- und Kritiker-Polls des Jahres 2000 ganz weit oben rangierte, stehen diese Lorbeeren für "Amnesiac" noch aus. Es darf aber mit einem ähnlich hervorragenden Ergebnis gerechnet werden.
Auch live sind Radiohead eine Klasse für sich. Die vor unbändiger Kreativität funkensprühenden Konzerte der letzten Monate zeigten eine Band im steten Wandel, die ihre künstlerischen Offenbarungen aus dem Rockolymp immer wieder taufrisch und wie neu erfunden kredenzte. Dabei haben es Radiohead immer wieder verstanden, den Rahmen der Konzerte so zu gestalten, dass die Spannung auch für die Band selbst nicht verloren ging. Sie spielten zunächst eine Aufwärmtournee in kleinen Amphitheatern und an anderen ausgesuchten Orten, gefolgt von der unvergesslichen Konzerttournee im himmelblauen Zirkuszelt, die klanglich und visuell eine wahre Delikatesse war. Später standen Stadien und Festivals auf dem Programm, das die Band durch Europa, die USA und ins ferne Japan führte. Das Mini-Album "I Might Be Wrong" sieht die Band als kleines Dankeschön an die Fans, ein Souvenir zum zehnjährigen Bandjubiläum. Erstmals veröffentlichen Radiohead Livesongs auch kommerziell. Die acht Tracks, aufgenommen in Oxford, Berlin, Oslo und Vaison La Romaine, rekrutieren sich bis auf die bisher unveröffentlichte schlichte Gitarrenballade "True Love Waits" aus den beiden vorgenannten Studioalben.
Vom kakophonisch druckvollen "The National Anthem" (bei dem man sich vergegenwärtigen kann, wie sich Gitarrist Jonny Greenwood in seine Klangapparaturen vertieft) über das kryptische "Morning Bell" mit den wunderschönen Kinderpianopassagen und das delirierende "Everything In Its Right Place" bis zum technoiden "Idiotheque" – hier entfalten Radiohead geballt ihre ganze Kompromisslosigkeit und Klasse. Die "Trinität von Geräusch, Raumklang und Lied" (Die Zeit) erzeugt immer wieder Momente makelloser Schönheit und reinen Wohlklangs. So könnte die Klavierpartitur, mit der Thom Yorke seinen Wehmutsgesang von "Like Spinning Plates" begleitet, wahrlich von Erik Satie stammen. Nicht selten gestehen Fans ein, dass die opiumschweren Elegien von Radiohead klingen, als wären sie nicht von dieser Welt. Und die acht Songs auf dem Mini-Album "I Might Be Wrong" sind tatsächlich überirdisch schön. Sie fügen dem Gesamtwerk von Radiohead, oder sollte man vielleicht besser von Gesamtkunstwerk sprechen, jene Facetten glückseligmachender Nostalgie hinzu, die die Erinnerung an Radiohead als fantastische Liveband wach hält. Nicht die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, sondern die gern erträgliche Schwere. An der VH1-Award-Nominierung in der Kategorie "Hottest Live Show" ist rein gar nichts auszusetzen. Ebensowenig an der Nominierung für einen Q-Award als "Best Act In The World".
sind ein mobiles Reggae-Einsatzkomando, eine Mischung aus New Orleans- Marching-Style und DUB. 11 Musiker bringen unterschiedlichste Einflüsse in ihren Seeed-Sound. Das reicht von HIPHOP bis South African Jive. Auf DUB und DANCEHALL-Vibes können sich auf jeden Fall alle einigen. Die Bühnenshow ist gnadenlos gut, Tanzen ist nicht mehr peinlich........
Sigur Rós wissen, was sie wollen. Sie ließen sich ein eigenes Studio bauen und absolute künstlerische Freiheit in ihren Verträgen zusichern und nutzten beides weitläufig aus. Das neue Album heißt "( )", die Songs tragen allesamt keine Titel, im Booklet finden sich keine Texte. Wozu auch, Jón Thór Birgisson hat seine Stimme zum Instrument perfektioniert und singt durchweg in seiner Laut-Fantasie-Sprache "Hopelandic". Und der Hörer ist aufgefordert, eigene Assoziationen in das leere Büchlein zu schreiben. Oder zu malen. "( )" ist ein interaktives Album ohne überflüssige Multimedia-Features geworden.
Skin
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Skin, die charismatische Frontfrau von Skunk Anansie, wird ihr neues Werk erstmalig einem größeren Publikum vorstellen. Das nenne ich mal unbescheiden eine mittelschwere Sensation!
1995 gründeten Christian, Gerd, Matthias, Rainer und Rene Slut. Mit zwei Songs zum Soundtrack von Hans-Christian Schmidts Film "Crazy" erreichen Slut eine breitere Öffentlichkeit. Auf ihrem aktuellen Album "Nothing Will Go Wrong" kehren sie mit rauen, gitarrenlastigen Songs zu ihrem ganz eigenen Sound zurück – geprägt von Experimentierfreudigkeit und Melodien
Starsailor haben die Arbeiten zu ihrem zweiten Album mit dem Arbeitstitel „Music Is Saved“ so gut wie beendet. Einige Aufnahmen entstanden in den Abbey Road Studios mit der Unterstützung der Produzentenlegende Phil Spector. Noch hat sich die Band nicht entschieden, welche der vier mit Spector produzierten Songs auf dem Album erscheinen werden. Das Album, das derzeit von starsailor und ihrem Co-Produzenten Danton Supple im Studio von U2-Produzent Flood abgemischt wird, erscheint voraussichtlich im Mai
The Datsuns haben den NME Award für "Best Live Act" gewonnen! Wer die vier Jungs schon einmal live erleben durfte, wird verstehen warum es für die Mitstreiter in dieser Kategorie Oasis, Muse, The Vines, Polyphonic Spree und The Hives nicht reichte. "...the greatest live rock`n`roll band on the planet..." (Kerrang!), mehr bleibt nicht zu sagen. Also, nicht verpassen
Im Gründungsjahr 1985 entstand in Boston (Bosstones) die wohl erste Skacore-Band, die den Weg für stilverwandte Vertreter mit Namen No Doubt und Sublime ebnen sollte. Vor allem Sänger Dicky Barrett, der sich im Bostoner Straight Edge Hardcore Circuit herumtrieb, dürfte der deftige Lärminput zu verdanken gewesen sein. Nach einem sensationellen Auftritt beim Hurricane´98, freuen wir uns wieder auf The Mighty Mighty Bosstones
Underworld
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Wir freuen uns sehr über die Zusage einer der herausragenden Dance Bands der letzten Jahre. Spätestens seit "Born Slippy" aus dem Kinoerfolg "Trainspotting" (1995) sind die englischen Underworld einem großen Publikum bekannt. Nach den wenigen, ausverkauften, Konzerte zur Veröffentlichung von „A Hundred Days Off“ bietet das Festival eine der wenigen Gelegenheiten zum kollektiven Underworld–Trip.
Union Youth rocken unermüdlich - mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums „The Royal Gene“ haben die Newcomer selbstbewusst und lautstark ihren Platz im Koordinatensystem aggressiver Gitarrenmusiks eingenommen. In Kürze wird "Fruits For The Nation" veröffentlicht.
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