demnächst

Spocks Beard


Freitag   08/06 2001   20:00 h
Bielefeld, PC 69
vvk: 32,-- DM



Spocks Beard

www.spocksbeard.com
www.thebearded.de
www.insideout.de

Überschwengliche Lobeshymnen über eine der besten und innovativsten Prog Rock Bands gehören nach jeder neuen Veröffentlichung zur Tagesordnung. Gegründet wurde Spocks Beard im Frühjahr 1992. Sämtliche Bandmitglieder verfügten bereits über eine umfangreiche Erfahrung als Studio- und Sessionmusiker, arbeiteten zuvor u.a. mit Aretha Franklin, Phil Collins, Genesis oder Tears For Fears. Schlagzeuger Nick D`Virgilio arbeitete mit Peter Gabriel, und war am Genesis Album Calling All Stations beteiligt. Organist Ryo Okumoto stellte sein Können in den Dienst von Phil Collins und Eric Clapton. Bassist Dave Meros gehört zur Band von Eric Burdon und spielte, bevor er zu Spocks Beard stieß, mit Toto-Sänger Bobby Kimball. Kopf der Band ist Multiinstrumentalist Neal Morse, der seiner Formation Ideen und Stimme gibt. Komplettiert wird die Besetzung durch Gitarrist/Cellist Alan Morse, Bruder von Neal Morse. 1994 veröffentlichten die Kalifornier ihre Debüt-EP The Light. Die Medien überschlugen sich geradezu vor Begeisterung, kaum ein Magazin, dass sich nicht lobend über die riesigen Talente dieser Band äußerte. Im März 1997 folgte das Album Beware Of Darkness, auf dessen Grundlage Spocks Beard von der European Classic Rock Society zur besten neuen Band gekürte wurde. Knapp ein Jahr später folgte Kindness Of Strangers, eine Veröffentlichung, direkt im Anschluß an die Veröffentlichung gingen Spocks Beard auf Europatournee, und stellten dabei unter Beweis, dass ihr abwechslungsreicher Progressive Rock nicht nur im Studio, sondern auch auf der Bühne eine ganz spezielle Ausstrahlung besitzt. Alle wichtigen deutschen Rockmagazine waren Augen- und Ohrenzeugen, und attestierten den Musikern eine glänzende Performance. So gesehen kam das Ende 1998 in Europa veröffentlichte Livealbum The Beard Is Out There zum perfekten Zeitpunkt. Zwischenzeitlich veröffentlichten Spocks Beard noch From The Vault, mit Demos und Bonustrack einiger Japan-Releases. Mit ihrem vierten Album Day For Night katapultierte sich die Band endgültig in die Riege der Prog-Eliteformationen. Das Opus erntete ausschließlich positive Resonanzen, und gilt als Meisterwerk seines Genres. Im deutschen Metalmagazin Rock Hard wurde Day For Night (als zweites Spocks Beard Werk nach Kindness Of Strangers) zum Album des Monats gekürt. Es folgte eine aufsehenerregende Europatournee mit Dream Theater, sowie - als Zeichen besonderer Wertschätzung der Medien - ein Mitschnitt der Show in der Kölner Live Music Hall vom WDR Rockpalast. An diese Erfolge knüpft nun V nahtlos an, und eröffnet der Band gleichzeitig neue stilistische Horizonte. (insideout)