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Robbie Williams + Toploader | Mittwoch 07/03 2001 20:00 h Bielefeld, Seidensticker Halle
| vvk: AUSVERKAUF |
Toller Typ, toller Entertainer, toller Act: Robbie Williams ist eine Klasse f�r sich. Williams ist so aufreizend cool, dass ihm ein ganzes Fu�ballstadium bereitwillig aus der Hand frisst. Er ist unbestritten der derzeit begabteste und gefeierteste Star Englands. Williams hat alles, was man f�r einen Fixstern am Pophimmel braucht: astronomische Plattenums�tze, gl�nzende B�hnenshows, eine internationale Presse.
Ziemlich genau vor einem Jahr hat Robbie Williams eines jener unvergesslichen Konzerte gegeben, das deutlich machte, warum seine anstehende UK-Tournee binnen sechs Stunden restlos ausverkauft war. Diese letztj�hrige Sternstunde seiner B�hnenkarriere fand am 28. August in Slane Castle, Dublin statt. Das Bild von 80.000 Leuten, die im selben Rhythmus pogen, w�hrend oben auf der B�hne ein v�llig au�er Rand und Band geratener Robbie Williams das Tempo vorgibt, hat wohl jedem, der es gesehen hat, unausl�schlich eingebrannt.
Seitdem ist kaum ein Tag vergangen, an dem Robbie Williams nicht in den Medien pr�sent war, oder weitere Preise verliehen bekommen hat: Preise f�r seine �berragend guten Songs, Preise f�r seine unglaublichen Performance-Qualit�ten oder einfach nur Preise daf�r, dass Robbie Williams der ist, der er ist. Trotz dieses Medienzirkus� und des Stress des vergangenen Jahres, hat Williams die n�tige Ruhe gefunden, um sein drittes Soloalbum, "sing when you`re winning" aufzunehmen - und damit wieder einen ganz gro�en Coup zu landen. Der neue Tontr�ger ist bereits nach 10 Minuten auf Platz 1 hochgeschnellt.
Robbie Williams geht es im Moment jedenfalls sehr gut. Er sieht klasse aus, und bei der sportiven Figur, die sich Robbie antrainiert hat, war es f�r Nike die beste Werbung, Williams f�r eine halbe Million Pfund ein Studio in seinem Londoner Haus einzurichten. Den Promotion-Deal mit Pepsi, den er j�ngst abschloss, nutzt Robbie indes nicht f�r private, sondern f�r wohlt�tige Zwecke. Und sein Engagement als UNICEF-Botschafter spricht ebenfalls f�r sich. Laut j�ngsten Umfragen ist er bei der englischen Jugend bekannter als Jesus und wurde Anfang des Jahres von der britischen Bev�lkerung als j�ngster K�nstler in die Top Ten der besten Musiker des 20. Jahrhundert gew�hlt.
Williams ist innerlich ausreichend gefestigt, um mit diesen Bergen von Lorbeeren umgehen zu k�nnen. "Ich w�rde jetzt nicht pl�tzlich unbekannt sein wollen - das hier ist mein Job und ich habe ein verdammt gutes Los gezogen. Ich muss nur lernen, richtig damit klar zu kommen - und das bringt dir keiner bei. Es gibt keine Volkshochschulkurse f�r Ber�hmtsein und es gibt keine Ber�hmtheiten-Selbsthilfegruppen. Halt, stimmt nicht, gibt�s doch, die nennen sich dann Award Ceremonies."
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