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Willy DeVille Trio |
Freitag 22/03 2002 20:00h
Bielefeld, PC 69
| vvk: 25 EURO |
Aufgewachsen ist Willy DeVille in New York. Seine frühesten Einflüsse - John Hammond, The Drifters, Phil Spector, Sam Cooke – wurden über die Jahre ergänzt durch alles von CBGB’s new wave bis New Orleans Cajun, von Spanish Harlem zu Jamaica Reggae und Pariser Nachtclubs einer Edith Piaf. „Der Zigeuner in mir hört nicht auf, nach anderen Plätzen und anderen Musikstilen zu suchen. Die meiste Folkmusik - Ethnomusik - wurzelt in der Leidenschaft. Egal, ob es Flamenco ist, Zigeunermusik oder kubanische Musik. Und das fließt dann in meine Musik hinein."
Willy DeVilles Aufstieg erfolgte in der Mitte der 70er Jahre unter dem Namen "Mink DeVille". Nach einem kurzen internationalen Erfolg wurde Willy DeVille wieder zum Insider - Tip. Nur sporadisch veröffentlichte er neue Platten, er durchlebte verschiedene Exzesse, bis er vor einigen Jahren auch musikalisch in den Südstaaten eine neue Heimat fand.
Die Stadt New Orleans ist für ihn eine ständige Quelle der Inspiration: „Die Leute dort scheren sich einen Dreck darum, wo die Musik herkommt, sie mixen sie einfach zusammen. Egal, ob es sich um Latino Musik handelt, um den Delta Blues, um afrikanische oder französische Musik." Willy nahm eine exzellente Platte mit Songs seiner Wahlheimat auf und "Victory Mixture" wurde sein Comeback. 1995 wurde die exzellente CD „Loup Garou“ veröffentlicht, zuletzt war Willy DeVille im April 2000 mit „horse of a different color“ in Bielefeld.
Dieses Jahr ist Willy DeVille mit dem Pianisten Seth Faber und Dave Keyes am Bass auf "acoustic tour". Wir können eine magische Kollektion von Songs aus über 20 Jahren musikalischen Schaffens erwarten. Eleganter Soul, zarte Romantik, aufreizender doo-wop und der coole, schmutzige R&B – eben Willy DeVille.
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